Lerchenberger Carneval Club 1972 e.V.

"Die Euleköpp"

Der Sage nach, entstand die Idee eines Fastnachtsvereins auf dem Lerchenberg im legendären "Schinderhannes". In der Binding-Wirtschaft ging es in den Anfangsjahren des neuen Stadtteils lustig zu. Nach der Arbeit trafen sich dort die Männer und begingen den Feierabend mit einem frisch gezapften Pils. 

12 Mannen gründeten so den LCC. In der Anfangszeit wurde viel improvisiert. Es gab noch keine richtige Infrastruktur, die neuen Lerchenberger kamen aus allen Ecken der Republik und mussten den Brauch der Meenzer Fassnacht erst noch verinnerlichen.Aber gerade diese Mischung brachte stimmungsgeladene Fassnacht zustande, geprägt von Spontanität und Humor.

Nach den ersten Kostümsitzungen im Evangelischen Gemeindezentrum und der Sporthalle, konnte 1977 erstmals der große Saal des Bürgerhauses als Narhalla genutzt werden.

1975 gründeten sich "Die Lerchinos", die den LCC viele Jahre mit professionellen Gesangsdarbietungen begleiteten.

Mit dem Duddelfest brachte der LCC dem Lerchenberg ein jährliches Fest, das erstmals 1972 statt fand (damals noch nicht unter diesem Namen). Auch heute ist das Duddelfest als Stadtteilfest wichtig, da der Lerchenberg keine Kerb hat.

Mit dem Närrischen Lerchenberger Marktfrühstück begeht der LCC in der Kampagne 2016 ein neues und in der Mainzer Fastnacht einmaliges Konzept. Während das Publikum in geselliger Runde an großen Tischen ihre eigene Vesper genießen, wird es von der Bühne mit kurzweiligen Tanz-, Gesangs- und Kokkoloresdarbietungen  unterhalten.

Zu den Veranstaltungen außerhalb der Kampagne zählen neben der jährlichen Club-Busfahrt, Mai- und Adventswanderungen, sowie dem Adventsmarkt der regelmäßige Stammtisch am ersten Freitag im Monat. Dort treffen sich Mitglieder und Interessierte in gemütlicher Runde, für das leibliche Wohl bestens versorgt.


Gründungsmitglieder am 4. März 1972 

1. Wilhelm Hauff

2. Manfred Haak

3. Günter Jordan

4. Joachim Kehrs

5. Heinz Zimmermann

6. Horst Becker

7. Karl-Jürgen Kremer

8. Dr. Dietmar Kolbe

9. Adolf Schmitt

10. Hermann Zimmermann

11. Theo Glizner

12. Georg Brand